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Pressemeldungen

Bericht: BLW 2022 - E-handwerklicher Nachwuchs ist bestens für die All Electric Society gerüstet
Strahlende Gewinner (v. l. n. r.): Karsten Joost (Vorsitzender des ZVEH-Lenkungsausschusses Technik), Lothar Hellmann (ZVEH-Präsident), Justus Sinn, Jesse Bo William Linker, Alexander Bökmann, Simon Metzendorf, Tobias Brünjes, Sebastian Breuer, BLW-Schirmherr Paul Sebastian Schwenk (Vorstandsvorsitzender der Theben AG) und Hans Auracher (ZVEH-Vizepräsident). Bild: ZVEH / Jessica Franke

71. Deutsche Meisterschaften der Elektrohandwerke

Alljährlich treten beim Bundesleistungswettbewerb in Oldenburg die Landessieger aus sieben elektrohandwerklichen Berufen gegeneinander an. Vergangenes Wochenende (10.-13.11.) war es wieder so weit: Die Besten der Besten wurden ermittelt und im Rahmen eines großen Festabends geehrt. Anwesend war auch der Schirmherr der 71. Deutschen Meisterschaften der E-Handwerke: Paul Sebastian Schwenk, Vorstandsvorsitzender der Theben AG.

Qualifikation ist „das“ Schlüsselthema, um das sich im Zuge der Energiewende alles dreht. Denn für die komplexen Herausforderungen der All Electric Society braucht es hochqualifizierte Fachkräfte. Dass man sich um die Qualifikation des elektrohandwerklichen Nachwuchses keine Sorgen machen muss, bewies einmal mehr der jährlich stattfindende Bundesleistungswettbewerb für die E-Handwerke (BLW). Denn die 45 frisch gebackenen Gesellen – Teilnehmerinnen gab es 2022 bedauerlicherweise nicht –, die in Oldenburg bei den 71. Deutschen Meisterschaften der Elektrohandwerke antraten, machten auch diesmal wieder die hohe Qualität der e-handwerklichen Ausbildung und damit auch den hohen Stellenwert des dualen Ausbildungssystems deutlich.

In insgesamt sieben Disziplinen – Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik, Systemelektroniker/-in, Elektroniker/-in Fachrichtung Automatisierungstechnik, Elektroniker/-in Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, Informationselektroniker/-in Geräte- und Systemtechnik sowie Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Bürosystemtechnik – galt es, die drei besten E-Handwerker zu ermitteln und mit einer Gold-, Silber- und Bronze-Medaille auszuzeichnen. Dass sie zu den Besten ihres Jahrgangs gehören, hatten die jungen Elektro- und Informationstechniker bereits im Vorfeld bewiesen, denn zugelassen ist nur der/die beste Auszubildende eines jeden Bundeslandes. Zudem muss er/sie die Gesellenprüfung mit der Mindestpunktzahl für die Note „gut“ (mind. 81 Punkte) bestanden haben.

Bei den diesjährigen Meisterschaften wurden sechs Teilnehmer mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. In der Disziplin „Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik“ kam in diesem Jahr kein Teilnehmer auf die erforderliche Mindestpunktzahl für eine Medaille.

Die sechs Goldmedaillen-Gewinner 2022

  • Sebastian Breuer (22), Elektroniker Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, Nordrhein-Westfalen
  • Jesse Bo William Linker (26), Informationselektroniker Schwerpunkt Bürosystemtechnik, Hamburg
  • Simon Metzendorf (21), Systemelektroniker, Bayern
  • Justus Sinn (20), Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Baden-Württemberg
  • Alexander Bökmann (23), Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik, Nordrhein-Westfalen
  • Tobias Brünjes (22), Elektroniker für Maschinen und Antriebtechnik, Bremen

Großer Festabend als Rahmen für die Ehrungen
Die Ehrung der Teilnehmer der 71. Deutschen Meisterschaften fand, so wie es Tradition ist, im Rahmen eines großen Festabends in der Weser-Ems-Halle in Oldenburg statt. Eröffnet wurde der Abend vom Präsidenten des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), Lothar Hellmann. Durch den Abend, zu dem rund 200 Gäste – darunter auch die Familien der Teilnehmer, Freunde/-innen, Vertreter der Ausbildungsbetriebe, der Bewertungsausschuss, die Investoren und Abgesandte aus den Landesinnungsverbänden sowie vom ZVEH – eingeladen waren, führte der für den Bereich „Kommunikation und Berufsbildung“ zuständige ZVEH-Vizepräsident Hans Auracher.

ZVEH-Präsident: Anforderungen an Qualifikation steigen
Welche hohe Bedeutung der Ausbildung gerade in Zeiten des zunehmenden Fachkräftebedarfs zukommt – darauf machte Lothar Hellmann in seiner Eröffnungsansprache aufmerksam: „Mit Energiewende und Digitalisierung ist unser Aufgabenspektrum enorm gewachsen. Schließlich sind E-Handwerker längst auch für die Installation von Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen, Ladeinfrastruktur für Elektromobilität oder auch intelligenter Energiemanagementsysteme verantwortlich.“ Mit der wachsenden Komplexität gebäudetechnischer Systeme, das machte der ZVEH-Präsident deutlich, gehe auch ein höherer Anspruch an die Qualifizierung einher. In diesem Zusammenhang erteilte Hellmann der Forderung nach Teilqualifizierungen erneut eine klare Absage: „Eine nachhaltige Fachkräfteentwicklung braucht Zeit und Planung. Sie lässt sich nicht durch ,Schnellwaschgänge‘ erreichen, sondern muss auf der Basis des bewährten dualen Ausbildungssystems erfolgen!“ Und genau dieses gelte es, zu stärken.

Entsprechend verwies der Verbandsoberste in Oldenburg unter dem Applaus der Saalgäste noch einmal mit Nachdruck auf eine zentrale Forderung der elektrohandwerklichen Organisation: „Wir brauchen dringend eine Imageänderung. Ausbildung und Studium müssen endlich gleichgestellt werden. Solange ein Studium in der Gesellschaft mehr zählt als eine handwerkliche Ausbildung, wird sich die Wertschätzung gegenüber dem Handwerk nicht verbessern und das Fachkräfteproblem nicht gelöst werden.“ Dabei ließ Hellmann keinen Zweifel daran, dass er hier insbesondere die Politik in der Pflicht sieht.

Den 45 Junggesellen gab der ZVEH-Präsident vor allem eines mit auf den weiteren Berufsweg: „Darauf, zu den Besten Ihres Jahrgangs zählen, können Sie stolz sein! Denn Sie sind die Zukunft unserer Branche. Ihr Know-how wird gebraucht, wenn es darum geht, Deutschland in kurzer Zeit auf Erneuerbare Energien umzustellen und zu digitalisieren.“

Lob von der Handwerkskammer
Glänzende Zukunftsaussichten versprach den Teilnehmern auch Eckhard Stein, Präsident der Handwerkskammer Oldenburg. „Das E-Handwerk hat Zukunft. Es ist bei allen Umbrüchen, die für die Gesellschaft gestaltet werden müssen, mittendrin“, lobte Stein, um am Ende noch einmal zu betonen: „Ihre Tätigkeiten sind es, die dazu beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Sie, meine Herren, sind Fortschrittmacher!“

Schirmherr 2022 ist Paul Sebastian Schwenk, Theben AG
Eine Überleitung, wie sie trefflicher kaum hätte formuliert werden können. Denn Stein übergab damit an den Schirmherrn der diesjährigen Veranstaltung: Paul Sebastian Schwenk. Als Vorstandsvorsitzender der Theben AG steht er für ein erfolgreiches deutsches Familienunternehmens, das mit der Erfindung einer Zeitschaltuhr für die Treppenhaus-Beleuchtung schon vor mehr als 100 Jahren Innovationsgeist bewies – und das diesem Anspruch bis heute treu geblieben ist. Schließlich gelang es der Theben AG 2020 als erstem Unternehmen, eine Zertifizierung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für sein Smart Meter Gateway zu erhalten.

„Es ist mir eine große Ehre, die Siegerehrung persönlich aktiv begleiten zu dürfen“, bedankte sich Schwenk und verband sein Lob, „Sie alle sind Sieger“, mit einem klaren Appell: „Gemeinsam müssen wir alles daransetzen, eine Klimakrise zu vermeiden. Dafür braucht es insbesondere das Handwerk. Daher würde ich mir wünschen, dass Sie alle dem Handwerk treu bleiben!“

Den Wandel mitgestalten
Der Vorstandsvorsitzende erinnerte dabei an seinen Urgroßvater, der Theben 1921 mit dem Vorsatz „Energie zur rechten Zeit“ verfügbar zu machen, gegründet hatte und der mit Produkten wie der Theben-Zeitschaltuhr schon damals einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen leistete. Krieg, Inflation, Pandemie – „es gibt“, so Schwenk weiter, „viele Parallelen zur den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Und damals wie heute gilt: Ihr Beruf hat Zukunft. Deshalb ist es wichtig, dass Sie als E-Marken-Botschafter möglichst viele für Ihren Beruf begeistern!“

Wie diese Zukunft aussehen könnte, in der Strom nach Ansicht Schwenks dieselbe Bedeutung zukommen könnte wie Trinkwasser, und warum Wandel und Krisen immer auch positive Seiten haben – auch darauf ging der Schirmherr ein, um am Ende noch ein Herzensanliegen zu formulieren: „Mit digitaler Gebäudetechnik können wir zusammen eine nachhaltige Zukunft gestalten. Eine Zukunft für Menschen.“

Dank an den Bewertungsausschuss
Der Frage, wie zukunftsorientiert die E-Handwerke sind, ging Karsten Joost, Vorsitzender des Lenkungsausschusses Technik im ZVEH, im Interview mit Hans Auracher nach. Joost stellte in diesem Zusammenhang noch einmal kurz den 2021 neu geschaffenen Beruf des Elektronikers für Gebäudesystemintegration, dessen Einsatzgebiete und die Neuordnung der elektrohandwerklichen Ausbildung vor und verlieh seiner Freude Ausdruck, dass die ersten „Gebäudesystemintegratoren“ bereits im Jahr 2025 bei den Deutschen Meisterschaften erwartet werden.

Auch, wenn es bis dahin noch drei Jahre sind: Einen Rat für die neuen Kollegen hatte Automatisierungselektroniker Lars Keikut schon jetzt parat: „Eine Teilnahme lohnt auf jeden Fall: Ich habe in den drei Tagen in Oldenburg tolle Bekanntschaften gemacht.“ Konkurrenz untereinander? Für die Teilnehmer war das laut Keikut kein Thema: „Wir sehen uns einfach als Leute, die schon etwas erreicht haben.“

Worte, mit denen der Automatisierungsexperte Dieter Meyer, dem Vorstandsvorsitzenden des Bundestechnologiezentrums für Elektro- und Informationstechnik e. V. (BFE), aus dem Herzen sprach. Er warb nicht nur generell dafür, die e-handwerkliche Karriere mit einer Meisterausbildung fortzusetzen, sondern richtete auch ein besonderes Dankeschön an die Mitglieder des Bewertungsausschusses: „Ohne den großen Einsatz des Ehrenamtes wäre eine Leistungsschau dieser Größenordnung schlichtweg nicht stemmbar.“   

Viel Spannung bis zur Bekanntgabe der Sieger
Danach trennte Gäste und Teilnehmer nur noch eine Showeinlage – TJ Wheels absolvierte auf Diskorollern atemberaubende Kunststücke – von der Bekanntgabe der Medaillengewinner. Und dann war es endlich so weit: Lothar Hellmann, Hans Auracher und Karsten Joost gaben die Gewinner bekannt – diesmal allerdings nur in sechs Disziplinen – und verteilten anschließend die Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen. Insgesamt wurde sechsmal Gold, fünfmal Silber und viermal Bronze vergeben – Hintergrund ist, dass die Teilnehmer nicht in jeder Kategorie die notwendige Mindestpunktzahl (auch hier 81 Punkte) erreichten.  

Tolle Unterstützung für die Weiterbildung
Leer ging dennoch kein Teilnehmer aus. Schließlich erhält jeder von ihnen einen Gutschein des BFE in Höhe von 500 Euro. Dieser kann im Rahmen einer Meisterausbildung eingelöst werden. Die Erstplatzierten konnten ich zusätzlich über einen für Weiterbildungsmaßnahmen nutzbaren Gutschein des Nachwuchsfördervereins über 1.000 Euro freuen. Die Zweitplatzierten erhielten einen Weiterbildungszuschuss in Höhe von 800 Euro, die Drittplatzierten in Höhe von 600 Euro. Neben dem Weiterbildungszuschuss erhielten alle Teilnehmer eine Teilnehmerurkunde des ZVEH sowie eine Abisolierzange der Busch-Jaeger Elektro GmbH.

Medaillen-Gewinner wurden reich beschenkt
Besondere Geschenke hatte zudem Schirmherr Paul Sebastian Schwenk im Gepäck. Er übergab den Goldmedaillen-Gewinnern je einen Xiaomi-E-Scooter (Wert: 800 €). Für die Silber-Medaillen-Gewinner hatte der Theben-Chef ebenfalls attraktive Geschenke mitgebracht. Darüber hinaus nahm jeder der sechs Goldmedaillen-Gewinner einen Werkzeugkoffer der Firma HAUPA GmbH & Co. KG sowie ein Jahresabo der Fachzeitschrift „de – das Elektrohandwerk“ beziehungsweise „ema – elektrische Maschinen“ entgegen und kann sich nach seiner Rückkehr über eine Softshell-Jacke der DKE freuen.

Auf Justus Sinn, den Goldmedaillen-Gewinner im Bereich „Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik“, wartete zudem eine DDScad-Lizenz der Graphisoft Building Systems GmbH im Wert von rund 3.500 Euro sowie ein E-Scooter Steereon der DKE im gleichen Wert. Darüber hinaus ist Sinn als Punktbester unter den Energie- und Gebäudetechnikern eingeladen, im September 2023 an den EuroSkills teilzunehmen und sich dort auf europäischer Ebene mit Kollegen/-innen seines Fachs zu messen. Die europäische Meisterschaft der Berufe findet an wechselnden Orten statt – 2023 in Danzig.

„Wenn ich die hohe Qualität des elektrohandwerklichen Nachwuchses sehe, weiß ich, dass ich mir um die Zukunft unsere Branche keine Sorgen machen muss. Vor dem Hintergrund der mit Digitalisierung und Energiewende verbundenen Herausforderungen, ist das ein sehr beruhigendes Wissen“, so ZVEH-Präsident Lothar Hellmann: „Was mich mindestens ebenso begeistert ist, dass die Wettbewerbsteilnehmer die Chance nutzen, in Oldenburg ein Netzwerk aufzubauen, das ihnen auf ihrem weiteren, zweifelsohne erfolgreichen, Berufsweg zugutekommt.“

Der Stream zum Bundesleistungswettbewerb 2022 der E-Handwerke kann hier abgerufen werden https://youtu.be/kxMu8aQPfmI


Investoren bei den 71. Deutschen Meisterschaften
ABB, Berker, BFE, Busch-Jaeger, CIMCO-Werkzeugfabrik, CWS-boco, Graphisoft Building Systems, Hüthig de, DEHN SE, DKE, Doepke, Eaton, ELCOM, ElektroPraktiker, els Spelsberg, E-Zubis, GGK, Gira, Gossen Metrawatt, Gustav Hensel, Gustav Klauke, Hager, HAUPA, INTER Versicherungsgruppe, JUNG, KNX Deutschland, Mennekes, Merten, OBO Bettermann, PHOENIX CONTACT, RITTO, Schneider Electric, S. Siedle & Söhne, Siemens, Sonepar, Stiebel Eltron, Theben, Uni Elektro, Wago, Walther-Werke, WFE

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Bericht: BLW 2021 - Wettbewerb beweist hohe Qualifikation des Nachwuchses
Die sieben Goldmedaillengewinner (v. l. n. r.): Der diesjährige Schirmherr, Dirk Giersiepen (Geschäftsführender Gesellschafter Gira Giersiepen GmbH & Co. KG), Lothar Hellmann (ZVEH-Präsident), Maximilian Hanol, Marvin Zaremba, Dominik Ludwig, Marvin Scharm, Jan Rauschenbach, Lukas Harder, Michael Jurke und Karsten Joost (Vorsitzender des ZVEH-Lenkungsausschusses Technik). Bild: ZVEH / Jessica Franke

70. Deutsche Meisterschaften der Elektrohandwerke

Beim Bundesleistungswettbewerb in Oldenburg traten am vergangenen Wochenende (11. bis 14. November 2021) 52 Landessieger aus sieben elektrohandwerklichen Berufen gegeneinander an, um die Besten der Besten in jedem Ausbildungsberuf zu ermitteln. Beim großen Festabend in der Weser-Ems-Halle wurden sie – unter Einhaltung der Hygieneregeln – feierlich und in Anwesenheit des Schirmherrn, Dirk Giersiepen, geehrt. Mit 94 Punkten kam der Gesamtbeste des diesjährigen Wettbewerbs aus dem Bereich „Maschinen und Antriebstechnik“.

Nachdem die Besten der Besten im vergangenen Jahr zwar anhand der Punktzahl aus der Gesellenprüfung hatten ermittelt werden können, der BLW samt zugehörigem Festabend Corona-bedingt jedoch ausgefallen war, konnten die 70. Deutschen Meisterschaften der Elektrohandwerke 2021 wieder in gewohntem Rahmen im Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik e. V. (BFE) stattfinden. Wettbewerb wie auch Festabend wurden dabei als 2G-Veranstaltungen und unter Einhaltung aller Hygieneregeln realisiert. Wer wollte, konnte an dem Festabend erstmals auch virtuell teilnehmen und die Preisverleihung im Live-Stream beobachten.

Für den vom 11. bis 14. November 2021 stattfindenden Wettbewerb hatten sich in diesem Jahr 52 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet, darunter auch drei E-Handwerkerinnen. Bei dem Leistungswettbewerb werden jedes Jahr die Besten der Besten in sieben elektrohandwerklichen Ausbildungsgängen – Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik, Systemelektroniker/-in, Elektroniker/-in Fachrichtung Automatisierungstechnik, Elektroniker/-in Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, Informationselektroniker/-in Geräte- und Systemtechnik sowie Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Bürosystemtechnik – aus den nach Oldenburg entsendeten Landessiegerinnen und Landessiegern ermittelt. Um an dem Bundeswettbewerb teilnehmen zu können, müssen die Teilnehmer beste Auszubildende beziehungsweise bester Auszubildender ihres Bundeslandes sein und die Gesellenprüfung mit der Mindestpunktzahl für die Note „Gut“ (mind. 81 Punkte) bestanden haben.

Die sieben Goldmedaillen-Gewinner 2021
Bei den diesjährigen Meisterschaften wurden folgende Teilnehmer mit einer Goldmedaille ausgezeichnet:

  • Lukas Harder (20), Systemelektroniker, Schleswig-Holstein
  • Marvin Zaremba (23), Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik, Bayern
  • Marvin Scharm (19), Elektroniker Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, Bayern
  • Dominik Ludwig (25), Informationselektroniker Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik, Bayern
  • Jan Rauschenbach (28), Informationselektroniker Schwerpunkt Bürosystemtechnik, Niedersachsen
  • Michael Jurke (25), Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik, Sachsen
  • Maximilian Hanol (20), Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Bayern


ZVEH-Präsident preist Zukunftsaussichten  
An dem von BFE-Direktor Thorsten Janßen moderierten Festabend in der Weser-Ems-Halle in Oldenburg nahmen rund 230 Gäste, darunter die Familien der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, deren Ausbildungsbetriebe, Investoren sowie Vertreter der elektrohandwerklichen Organisation auf Bundes- und Landesebene, teil. Die Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse beziehungsweise die Verleihung der Gold-, Silber- und Bronzemedaillen stellte den Höhepunkt des Festabends dar.

Eröffnet worden war die Veranstaltung von Lothar Hellmann, Präsident des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), der gleichzeitig Vorsitzender des Nachwuchsfördervereins ist. In seiner Laudatio freute er sich nicht nur über die Entwicklung der Deutschen Meisterschaften in den vergangenen Jahren. Er dankte auch dem Bewertungsausschuss für seine Arbeit und strich insbesondere die Leistung der diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer heraus: „Sie alle sind, wie Sie hier stehen, Gewinner. Als Landessieger zählen Sie zu den Besten der Besten. Kolleginnen und Kollegen wie Sie können wir brauchen und auf Ihre außerordentliche Leistung können Sie wirklich stolz sein!“

Ein überaus positives Bild malte der ZVEH-Präsident auch hinsichtlich der Zukunftsaussichten der BLW-Absolventen. „Sie alle brauchen sich um Ihre Zukunft keine Sorgen zu machen. Denn mit der Energiewende und der zunehmenden Elektrifizierung, mit der Digitalisierung und dem Hochlauf der Elektromobilität wartet jede Menge Arbeit auf Sie. Ihre Kompetenz wird in den kommenden Jahren dringend gebraucht. Schließlich sind Sie alle Fortschrittmacher und Klimafreunde“, betonte Hellmann und spielte damit auf den zu Beginn der Veranstaltung gezeigten neuen Imagefilm der E-Handwerke an, der den Beitrag der Branche zu Klimaschutz und Digitalisierung verdeutlicht.

Viel Lob vom Schirmherrn und der Handwerkskammer
Die hervorragenden Perspektiven der Finalisten betonte auch Heiko Henke, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HWK) Oldenburg. „Als Gesellen sind Sie bereits jetzt die Fachkräfte, von denen wir immer hören, dass sie so dringend benötigt werden. Als BLW-Teilnehmerin und -Teilnehmer können Sie sich Ihren Job schon jetzt aussuchen“, spielte Henke auf den wachsenden Fachkräftebedarf an, um dann die besondere Bedeutung der E-Handwerke herauszustreichen: „Für den Fortschritt braucht es die Dienstleistungen der E-Handwerke – sei es bei der intelligenten Gebäudevernetzung oder bei den Themen ,Energieeffizienz‘, ,Smart Home‘ und ,Energiemanagement‘.“ Der HWK-Hauptgeschäftsführer ließ es sich zudem nicht nehmen, auf die Rolle des Handwerks als Wirtschaftsmotor, insbesondere in Krisenzeiten, hinzuweisen. Zuvor hatte bereits Lothar Hellmann in Richtung Politik gefordert, die berufliche Bildung zu stärken, sie finanziell stärker zu fördern und der akademischen Bildung gleichzustellen.
 
Ein ganz konkretes Bild von den Einsatzgebieten der BLW-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer malte der diesjährige Schirmherr der Deutschen Meisterschaften, Dirk Giersiepen, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Gira Giersiepen GmbH & Co. KG. „Sie haben sich einen der zukunftsträchtigsten Berufe der Gesellschaft ausgesucht“, so Giersiepen, der in seiner Rede auf die Herausforderung einging, den Gebäudebestand so zu ertüchtigen, dass er energiewendefähig wird: „Der Löwenanteil der Gebäude hierzulande ist alt. Er ist technisch dumm und nicht energieeffizient. Aber wer soll diese Gebäude smarter machen, wenn nicht Sie?“

Interviews mit Eltern, Investoren und Teilnehmern
Ein Stichwort, das Karsten Joost, Vorsitzender des Lenkungsausschusses Technik im ZVEH, wie gerufen kam: Im Interview mit Thorsten Janßen stellte er den neuen Beruf des Elektronikers/der Elektronikerin für Gebäudesystemintegration vor. In weiteren Kurzinterviews kamen Torsten Nolting, Leiter des Geschäftsbereichs Elektrifizierung bei Busch-Jaeger/ABB, und Gregor Wille, Repräsentant der Firma Hager, als Vertreter der insgesamt 41 BLW-Investoren zu Wort, bevor Werner Korte vom Ausbildungsbetrieb Franz Ziel GmbH aus Billerbeck und Volkmar Schulze sowie sein Sohn, Wettbewerbsteilnehmer Maximilian Schulze, Janßen Rede und Antwort standen.

Nach einer Showeinlage hatte das spannungsgeladene Warten dann endlich ein Ende: Die Namen der Erst-, Zweit- und Drittplatzierten wurden bekanntgegeben. Wobei nicht in jedem der sieben Berufe eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille vergeben werden konnte. Grund dafür ist, dass es auch bei der Wettbewerbsarbeit, wie schon für die Anmeldung zum BLW, bei der Auswertung insgesamt mindestens 81 Punkte zu erreichen galt.

Mit 90 und mehr Punkten lagen die Goldmedaillen-Gewinner in den Berufen Informationselektroniker/-in Geräte- und Systemtechnik, Elektroniker/-in Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Bürosystemtechnik, Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik (EMA) und Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik deutlich über diesem Benchmark. Den Titel „Bester der Besten“ von allen diesjährigen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern holte sich EMA-Vertreter Michael Jurke mit 94 Punkten.

Unterstützung für die Weiterbildung
Bei den Deutschen Meisterschaften mitzumachen, lohnt nicht allein der Auszeichnungen und Preise wegen: Der Wettbewerb eröffnet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch sehr gute Weiterbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. So konnten sich alle Erstplatzierten über einen für Weiterbildungsmaßnahmen nutzbaren Gutschein des Nachwuchsfördervereins über 1.000 Euro freuen. Die Zweitplatzierten erhielten einen Weiterbildungszuschuss in Höhe von 800 Euro, die Drittplatzierten in Höhe von 600 Euro. Zudem erhielten alle Teilnehmer einen Gutschein des BFE in Höhe von 500 Euro, der im Rahmen einer Meisterausbildung eingelöst werden kann.

Reichlich beschenkt wurden insbesondere die Goldmedaillen-Gewinner. Ihnen wurde von Dirk Giersiepen je ein E-Scooter im Wert von 1.000 Euro überreicht. Darüber hinaus warteten auf sie eine Werkzeugtasche der Firma HAUPA GmbH & Co. KG, ein Jahresabo für die Fachzeitschrift „de – Das Elektrohandwerk“ beziehungsweise „ema – Elektrische Maschinen“ sowie eine Softshell-Jacke der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.

Zahlreiche Sonderpreise
Der Bundessieger im Bereich „Energie- und Gebäudetechnik“, Maximilian Hanol, verließ die Bühne mit einem weiteren, von der DKE gesponserten E-Scooter (Wert: 3.500 €) und einer von Data Design System GmbH (DDS) zur Verfügung gestellten DDS-CAD-Lizenz (Wert: 3.500 €). Michael Jurke als Gesamtbester und Deutscher Meister konnte sich über einen Gutschein für eine Las-Vegas-Reise, zur CES-Elektronikmesse, für zwei Personen freuen – ein weiteres Präsent der Firma Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.

Niemand geht leer aus
Die Silbermedaillen- und Bronzemedaillen-Gewinner belohnte Gira zusätzlich zum ZVEH-Weiterbildungsgutschein mit einem Werkzeugkoffer der Wera Werkzeuge GmbH (Wert: 900 €) beziehungsweise mit Apple AirPods (500 €). Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten zudem eine Teilnehmerurkunde des ZVEH, einen Bembel der DKE sowie einen Akku-Schrauber der Busch-Jaeger Elektro GmbH.

Ein schöner Nebeneffekt des beliebten Wettbewerbs ist, dass hier – unter anderem dank des traditionellen Bowlingabends am BLW-Freitag – nicht nur echte Freundschaften unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entstehen. Es werden auch wertvolle Kontakte für die weitere berufliche Entwicklung geknüpft, beispielsweise zu Sponsoren, Mitgliedern des Bewertungsausschusses, zu Vertretern der elektrohandwerklichen Organisation oder des BFE. „Hier entstehen Netzwerke, die mitunter ein Leben lang halten“, zeigte sich Lothar Hellmann am Ende der Veranstaltung sichtlich begeistert.

„Mit den Deutschen Meisterschaften der Elektrohandwerke, die 2021 bereits zum 70. Mal abgehalten werden konnten, beweisen wir die hohe Qualität der elektrohandwerklichen Ausbildung“, so ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi: „Der Wettbewerb zeigt einmal mehr, dass unsere Branche in Sachen Nachwuchs hervorragend aufgestellt und bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist. Schon in vier Jahren werden wir zudem die ersten Absolventen des Ausbildungsberufs Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration küren und dem kontinuierlich wachsenden Markt damit die lange erwarteten und hoch qualifizierten Vernetzungsexperten zur Verfügung stellen können.“

Der Stream zum Bundesleistungswettbewerb 2021 der E-Handwerke kann hier abgerufen werden https://youtu.be/1InfsOYcvCQ

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Bericht: BLW 2020 - Einfach Spitze: Das sind die 21 besten Auszubildenden 2020

Pressemeldung vom 16. November 2020:

Bundessieger in den sieben Ausbildungsberufen

Einfach Spitze: Das sind die 21 besten Auszubildenden 2020

Der Bundesleistungswettbewerb der Deutschen Elektrohandwerke musste 2020 Corona-bedingt abgesagt werden. Trotzdem wurden die Besten der Besten aus den sieben elektrohandwerklichen Ausbildungsberufen ermittelt – in diesem Jahr anhand der Punktzahl aus der praktischen Gesellenprüfung. Die jeweils drei Besten pro Ausbildungsberuf zeichnet der ZVEH mit einer Urkunde und einer Medaille aus. Erfreulich: Unter den insgesamt 21 Besten ist auch in diesem Jahr wieder eine Elektrohandwerkerin.

Frankfurt am Main, 16.11.2020: Um den Bundesleistungswettbewerb 2020 (BLW) auch in diesem Jahr stattfinden lassen zu können, hatte das Organisationsteam schon früh ein Alternativkonzept organisiert, das den umfangreichen Corona-Auflagen Rechnung trug. So war unter anderem vorgesehen, die Siegerehrung per Live-Stream zu übertragen, um es Angehörigen und Ausbildungsbetrieben zu ermöglichen, die Auszeichnung der Wettbewerbssieger – trotz reduzierter Personenzahl und Ausfalls des Festabends – zu verfolgen.

Nachdem sich Mitte Oktober ein steiler Anstieg der COVID-19-Infektionszahlen abzeichnete, beschloss der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) jedoch aus Verantwortung gegenüber den BLW-Kandidatinnen und -Kandidaten, den Mitgliedern des Bewertungsausschusses sowie nicht zuletzt gegenüber den Ausbildungsbetrieben, die für den 12. bis 15. November 2020 geplante Veranstaltung abzusagen.

Medaillen und Urkunden für die Plätze eins bis drei

Um trotz Absage der „Deutschen Meisterschaften“ auch in diesem Jahr die Besten der Besten aus dem Ausbildungsjahrgang 2020 zu ermitteln und für ihre Leistungen auszuzeichnen, wurden die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten aus den insgesamt sieben Ausbildungsgängen anhand des Ergebnisses des Faches Kundenauftrag innerhalb der praktischen Gesellenprüfung ermittelt. Die 21 Bundessieger werden jeweils mit einer Urkunde und einer Medaille ausgezeichnet. Unter den Besten ist auch 2020 wieder eine Elektronikerin: Bei den Informationselektronikern/-innen Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik schaffte es Elena Wafzig sogar auf Platz eins!

Der ZVEH gratuliert allen Bundessiegerinnen und Bundessiegern 2020 und wünscht ihnen viel Erfolg für ihre weitere Zukunft!

 

Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
1. Platz: Johannes Ludwig Rapp, 24 Jahre, Zeiler-Technik GmbH & Co. KG, Bayern
2. Platz: Paul Unger, 24 Jahre, SMT Schmalkaldener Maschinenteile GmbH, Thüringen
3. Platz: Moritz Kirchner, 21 Jahre, Friedrich Vorwerk KG GmbH & Co., Sachsen-Anhalt

Elektroniker/-in Fachrichtung Automatisierungstechnik
1. Platz: Leonhard Schraut, 21 Jahre, Beck Automation GmbH, Bayern
2. Platz: Tobias Ströder, 22 Jahre, Jonas Schaltanlagenbau GmbH, Rheinland-Pfalz
3. Platz: Robin Kirsch, 22 Jahre, RESA Systems GmbH, Saarland

Elektroniker/-in Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik
1. Platz: Max Benedikt Koch, 21 Jahre, Mike Schimmel - SMS-Sicherheitstechnik, Nordrhein-Westfalen
2. Platz: Luke Scheel, 25 Jahre, peppe elektrotechnik GmbH & Co. KG, Schleswig-Holstein
3. Platz: Annes Kamm Babillie, 25 Jahre, Zander & Mielke GmbH, Hamburg

Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Bürosystemtechnik
1. Platz: Simon Spies, 22 Jahre, Hess Bürowelt GmbH, Nordrhein-Westfalen
2. Platz: Patrick Anders, 22 Jahre, actus GmbH, Bayern
3. Platz: Niklas Ohlendorf, 22 Jahre, Handwerkskammer Hannover, Niedersachsen

Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik
1. Platz: Elena Wafzig, 23 Jahre, Handwerkskammer der Pfalz, Rheinland-Pfalz
2. Platz: Marcus Ruth, 21 Jahre, Hessischer Rundfunkt Anstalt des Öffentlichen Rechts, Hessen
3. Platz: Kevin Biermaier, 23 Jahre, Neumeier, Hegmann & Co. Fernsehdienst - Antennenbau GmbH, Bayern

Systemelektroniker/-in
1. Platz: Ben Bubeck, 20 Jahre, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Baden-Württemberg
2. Platz: Luca del Papa, 20 Jahre, Erhardt + Leimer GmbH Bayern
3. Platz: Kevin Tönjes, 21 Jahre, Leifert Induction GmbH, Niedersachsen

Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik
1. Platz: Fabian Stadler, 21 Jahre, Elektromaschinenbau Schmid GmbH & Co. KG, Bayern
2. Platz: Tim Hans-Jörg Junginger, 23 Jahre, Schleicher GmbH, Baden-Württemberg
3. Platz: Daniel Bald, 20 Jahre, Erich Schäfer GmbH & Co. KG, Nordrhein-Westfalen

 

„Auch wenn wir 2020 auf die Austragung des Bundesleistungswettbewerbs verzichten müssen, gilt es, herausragende Leistungen entsprechend zu würdigen. Und die haben unsere Nachwuchselektronikerinnen und -elektroniker, auch in diesem Jahr wieder erbracht“, freut sich ZVEH-Präsident Lothar Hellmann: „Ich gratuliere den 21 Elektronikerinnen und Elektronikern, die sich nicht nur den Titel eines Landessiegers sichern konnten, sondern auch auf Bundesebene zu den Besten gehören. Sie alle werden, da bin ich sicher, ihren Weg gehen. Denn als Elektronikerinnen und Elektroniker haben sie sich für eine Branche entschieden, die qualifizierten und engagierten jungen Leuten hervorragende Entwicklungsperspektiven bietet.“

 

„Die diesjährigen Bundessiegerinnen und -sieger haben wieder einmal Höchstleistungen erbracht. Dass so viele junge Menschen ihre Ausbildung mit so beachtlichen Ergebnissen beenden, stimmt mich überaus optimistisch. Schließlich ist und bleibt qualifizierter Nachwuchs der Schlüssel zum Erfolg einer Branche. An Arbeit wird es uns in den kommenden Jahren jedenfalls nicht mangeln. Denn mit Klimaschutz, Energiewende und Digitalisierung warten Herausforderungen, die ohne unsere Kolleginnen und Kollegen in den Elektrohandwerken nicht zu meistern sind“, so Hans Auracher, ZVEH-Vizepräsident und verantwortlich für das Ressort „Kommunikation & Berufsbildung“.

Der Bundesleistungswettbewerb 2021 soll vom 11. bis 14. November stattfinden.

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Bericht: BLW 2019 – Unter den sieben Besten ist auch eine Frau
Die sieben Besten, eingerahmt von den Gratulanten (v. l. n. r.): ZVEH-Präsident Lothar Hellmann, ZVEH-Vizepräsident Hans Auracher, Marius Spieß, Alexander Pamler, Dominik Hager, Tjark Frölje, Lars Lüttmer-Strathmann, Sophie Freermann, Jens Weller und Schirmherr Andreas Müller (Geschäftsführer Doepke Schaltgeräte GmbH). Bild: ZVEH / Jessica Franke

Pressemeldung vom 19. November 2019:

Jedes Jahr im November findet in Oldenburg der Bundesleistungswettbewerb des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) statt. Auch dieses Jahr wurden am 16. November wieder die bundesweit Besten aus sieben Ausbildungsrichtungen unter den Landessiegern aus 16 Bundesländern ermittelt. Diesmal holte sich auch eine Teilnehmerin eine der begehrten Goldmedaillen.

Frankfurt am Main, 19. November 2019: Insgesamt 50 Teilnehmer, darunter drei weibliche Gesellinnen, verzeichnete der 68. Bundesleistungswettbewerb (BLW) des ZVEH, der in diesem Jahr am 15. und 16. November in Oldenburg stattfand. Bei dem Leistungswettbewerb werden jedes Jahr zwei Tage lang in Theorie und Praxis die Besten der Besten in sieben elektrotechnischen Ausbildungsgängen – Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik, Systemelektroniker/-in, Elektroniker/-in Fachrichtung Automatisierungstechnik, Elektroniker/-in Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, Informationselektroniker/-in Geräte- und Systemtechnik sowie Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Bürosystemtechnik – aus den nach Oldenburg entsendeten Landessiegern ermittelt. Um an dem Bundeswettbewerb teilnehmen zu können, müssen die Teilnehmer beste Auszubildende beziehungsweise bester Auszubildender ihres Bundeslandes sein und beim Bestehen der Gesellenprüfung die Mindestpunktzahl für die Note „Gut“ (mind. 81 Punkte) erreicht haben.

Sieben Gewinnerinnen und Gewinner
Bei den diesjährigen Meisterschaften wurden folgende Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Goldmedaille ausgezeichnet:

  • Sophie Freermann (21), Systemelektronikerin, Nordrhein-Westfalen
  • Tjark Frölje (21), Informationselektroniker Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik, Niedersachsen
  • Dominik Hager (24), Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik, Sachsen
  • Lars Lüttmer-Strathmann (21), Elektroniker Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, Niedersachsen
  • Alexander Pamler (21), Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik, Bayern
  • Marius Spieß (21), Informationselektroniker Schwerpunkt Bürosystemtechnik, Rheinland-Pfalz
  • Jens Weller (19), Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Baden-Württemberg

E-Handwerke in Sachen Nachwuchs gut gerüstet
In seiner Laudatio beglückwünschte ZVEH-Präsident Lothar Hellmann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und lobte das Engagement des elektrohandwerklichen Nachwuchses: „Die Mehrzahl der Auszubildenden von heute ist qualifiziert, lernwillig und bestens für die Herausforderungen der Digitalisierung gerüstet. Wir können stolz auf sie sein!“ Gleichzeitig verwies er darauf, dass die hohe Zahl der Auszubildenden in den Elektrohandwerken ein Indiz für die Attraktivität dieser Branche sei. Grund zu Optimismus, so Hellmann, gäbe auch die Herbst-Konjunkturumfrage des ZVEH. Diese hatte neben einer generell guten Stimmung ergeben, dass ein Drittel der Befragten künftig zusätzliche Mitarbeiter einstellen will. „Um wachsen zu können, braucht es jedoch qualifiziertes Personal“, betonte der ZVEH-Präsident und schlug so wieder den Bogen zum Bundesleistungswettbewerb. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, einen kurzen Ausblick auf die Zukunft zu geben, indem er die Besucher in der Weser-Ems-Halle – Auszubildende, deren Eltern, Ausbildungsbetriebe, der Bewertungsausschuss, BLW-Investoren, Schirmherr und Vertreter des ZVEH sowie der Landesverbände – über die geplante Neuordnung der Ausbildungsberufe und die Einführung des neuen Berufs „Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration“ informierte: „Konnektivität und Interoperabilität, also das Harmonisieren und Vernetzen von Systemen, gewinnen ebenso an Bedeutung wie der Umgang mit und die Analyse von Daten. Unser Beruf verändert sich. Mit der Neuordnung unserer Ausbildungsberufe sind wir jedoch bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.“

Grußworte des Schirmherrn und des Präsidenten der Handwerkskammer
Im Verlauf des von BFE-Direktor Thorsten Janßen moderierten, äußerst kurzweiligen, Festabends bedankte sich Lothar Hellmann bei den 40 Investoren, die den BLW finanziell oder in Form von Sachleistungen unterstützen und ohne die ein Wettbewerb dieser Größenordnung nicht realisierbar wäre. Ein besonderer Dank galt zudem dem diesjährigen Schirmherrn der Veranstaltung, Andreas Müller, Geschäftsführer der Doepke Schaltgeräte GmbH aus Norden. Er ließ in seiner Rede kurz den eigenen Karriereweg Revue passieren und prophezeite den BLW-Absolventen glänzende Zukunftsaussichten: „Die Chancen im Elektrohandwerk sind, nicht zuletzt aufgrund der Energiewende, so groß wie nie zuvor. Hier herrscht Vollbeschäftigung. Jeder kann sich seinen Beruf aussuchen. Kurz: Im ‚E‘ liegt die Zukunft!“ Müllers Appell, Chancen zu nutzen, schloss sich Eckhard Stein, Präsident der Handwerkskammer Oldenburg, an. Er war gekommen, um den Teilnehmern im Namen der Handwerkskammer zu gratulieren und seiner Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass sich möglichst viele von ihnen für eine Meisterausbildung entscheiden, beziehungsweise den Wettbewerb zu einem späteren Zeitpunkt ihrer Karriere als Prüfer unterstützen.

Zwei Frauen mit Medaillen ausgezeichnet
Bei den folgenden Ehrungen wurden zunächst die jeweils drei Besten pro Ausbildungsberuf auf die Bühne gerufen und von Lothar Hellmann sowie dem für das Thema Berufsbildung zuständigen ZVEH-Vizepräsidenten Hans Auracher beglückwünscht. Dann fanden sich, getrennt nach Ausbildungsberuf, alle anderen auf dem Podium ein, bevor am Ende alle Teilnehmer Aufstellung für ein Gruppenbild nahmen. Erfreulich: Mit Sophie Freermann (Systemelektronikerin) ging eine der Goldmedaillen an eine Teilnehmerin. Meike Pätz holte sich im Bereich „Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Bürosystemtechnik“ den dritten Platz.

Unterstützung für den weiteren Berufsweg
Bei den Deutschen Meisterschaften mitzumachen, lohnt nicht allein der Auszeichnungen und Preise wegen: Der Wettbewerb eröffnet den Teilnehmern auch sehr gute Weiterbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. So erhielten alle Erstplatzierten einen für Weiterbildungsmaßnahmen nutzbaren Gutschein des ZVEH über 1.000 Euro sowie einen weiteren Gutschein des Bundestechnologiezentrums für Elektro- und Informationstechnik e. V. (BFE) in Höhe von 500 Euro, der im Rahmen einer Meisterausbildung eingelöst werden kann. Darüber hinaus konnten sich die Goldmedaillen-Gewinner über ein Jahresabo für die Fachzeitschrift „de – das elektrohandwerk“ beziehungsweise „ema – elektrische Maschinen“ freuen. Andreas Müller lud die Erstplatzierten dazu ein, ein Wochenende an der Nordsee zu verbringen und hatte dafür die entsprechenden Hotelgutscheine mitgebracht. Und last but not least werden alle Goldmedaillen-Gewinner bei dem großen Ehrungsreigen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) auf der Bühne stehen, wenn der handwerkliche Dachverband am 13. Dezember 2019 in Wiesbaden die bundesweit Besten aus verschiedenen Handwerken kürt.

Die Zweitplatzierten zeichnete der ZVEH mit einem Weiterbildungsgutschein in Höhe von 800 Euro aus, die Bronzemedaillen-Gewinner mit einem Gutschein in Höhe von 600 Euro. Alle 50 Teilnehmer erhielten zudem ein Jahresabo für die Fachzeitschrift „Elektropraktiker“.

Einladung nach Wien und zu den „EuroSkills“
Auf Jens Weller, als Sieger im Bereich „Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik“, warteten noch zwei besondere Highlights: Er erhielt zum einen den Sonderpreis der Firma Data Design System GmbH (DDS), eine Planungssoftware im Wert von 3.500 Euro, sowie den Sonderpreis der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (DKE). Dieser besteht aus einer Reise nach Wien, wo Weller gemeinsam mit Experten Normungsthemen diskutieren kann. Gleichzeitig ist er als Bester seiner Fachrichtung eingeladen, 2020 in Graz bei den „EuroSkills“, der Europameisterschaft der Berufe, anzutreten und sein Können zu beweisen. Tjark Frölje, als Jahrgangsbester nach Punkten, konnte für seine Leistung ebenfalls einen Sonderpreis mit nach Hause nehmen: ein von der Firma Doepke gesponsertes E-Bike.

„Die Deutschen Meisterschaften im E-Handwerk beweisen Jahr für Jahr wieder: Um den Nachwuchs muss es uns nicht bang sein. Die Elektrohandwerke sind, was Leistung und Engagement der jungen Menschen angeht, hervorragend aufgestellt. Diejenigen, die hier teilnehmen, können und wollen etwas erreichen, und sie haben das Rüstzeug dafür“, so Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des ZVEH: „Ganz besonders freut uns, dass wir diesmal drei weibliche Teilnehmerinnen begrüßen durften. Dass zwei davon mit Medaillen ausgezeichnet wurden, zeigt: Die E-Handwerke sind längst keine rein männliche Domäne mehr und auch für Frauen attraktiv.“

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Bericht: BLW 2018 – Nachwuchskräfte mit hervorragender beruflicher Perspektive
Sieben Sieger eingerahmt von den Gratulanten (vorne v. l.): ZVEH-Präsident Lothar Hellmann, Christoph Geiger, Cornelius Korte, Phillip Wollgarten, Stefan Bauer, Kevin Mayr, ZVEH-Vizepräsident Hans Auracher, Schirmherr Holger Heckle, (hinten v. l.) Timo Lukas und Martin Posselt. Bild: ZVEH/Jessica Franke

Pressemeldung vom 20. November 2018:

Deutsche Meisterschaften im E-Handwerk 2018 in Oldenburg

Die Sieger der Deutschen Meisterschaften in den elektro- und informationstechnischen Handwerken stehen fest. Beim Bundesleistungswettbewerb (BLW) des ZVEH am 16. und 17. November in Oldenburg belegten folgende Elektroniker in den sieben Ausbildungsberufen der E-Handwerke den ersten Platz (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Stefan Bauer (23), Bayern, Informationselektroniker Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik
  • Christoph Geiger (25), Baden-Württemberg, Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik
  • Cornelius Korte (24), Nordrhein-Westfalen, Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik
  • Timo Lukas (24), Hessen, Informationselektroniker Schwerpunkt Bürosystemtechnik
  • Kevin Mayr (20), Baden-Württemberg, Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
  • Martin Posselt (21), Bayern, Systemelektroniker
  • Phillip Wollgarten (27), Nordrhein-Westfalen, Elektroniker Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik.

Den jährlich in Oldenburg stattfindenden Deutschen Meisterschaften im E-Handwerk misst Lothar Hellmann, Präsident des ZVEH und Vorsitzender des Vereins zur Berufs- und Nachwuchsförderung in den Elektro- und Informationstechnischen Handwerken, eine über die E-Branche hinausgehende Bedeutung bei: „Mit dem Wettbewerb haben wir der Öffentlichkeit auch dieses Jahr wieder gezeigt, dass die gewerblich-technische Berufsausbildung im Wettbewerb mit der akademischen bestehen kann. Das duale Ausbildungssystem kann in unseren hochinnovativen und sicherheitsgeneigten Berufen junge Menschen auf ein Leistungsniveau der Spitzenklasse bringen“, erklärt er anlässlich der Preisverleihung auf dem Galaabend. Hellmann würdigte dabei ausdrücklich das besondere Engagement der elektrohandwerklichen Unternehmen in der Ausbildung.

Der Schirmherr der Veranstaltung, Sonepar-Deutschland-Geschäftsführer Holger Heckle, war voll des Lobes für die Wettbewerbsteilnehmer, die als Punktbeste ihres Bundeslandes in Oldenburg an den Start gegangen waren. „Die Übernahme der Schirmherrschaft war mir eine Herzensangelegenheit. Die Nachwuchsförderung ist und bleibt das wichtigste Thema für die gesamte Branche. Das Ausbildungssystem der E-Handwerke bietet die besten Voraussetzungen, um den anstehenden Herausforderungen wie Digitalisierung und die Umsetzung der Energiewende mit gut ausgebildeten Fachkräften begegnen zu können. In der Frage der Nachwuchsgewinnung ziehen Handwerk und die Partner aus Industrie und Großhandel an einem Strang“, bekräftigt Heckle.

Dass die Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung in den E-Handwerken greifen, belegen laut Hellmann die rund 41.500 Azubis, die derzeit in einem der sieben Ausbildungsgänge der E-Handwerke tätig sind. Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge erreichte 2017 im Vergleich zum Vorjahr ein sattes Plus von 5,9 Prozent.

Die Erstplatzierten durften sich über eine Gutscheinprämie für Weiterbildungsmaßnahmen in Höhe von jeweils 1.000 Euro freuen, die der ZVEH ausgelobt hat. Schirmherr Heckle überreichte den Siegern ein hochwertiges Lautsprechersystem. Die Zweit- und Drittplatzierten erhielten Prämiengutscheine von jeweils 800 beziehungsweise 600 Euro. Das beste Gesamtergebnis erzielte Phillip Wollgarten mit 93 von 100 Punkten.

Ein besonderer Anreiz für die Junghandwerker war die mögliche Teilnahme an den vom 16. bis 20. September 2020 im österreichischen Graz stattfindenden EuroSkills. Der Punktbeste der Deutschen Meisterschaften der E-Handwerke 2018 und 2019 kann die deutsche Erfolgsgeschichte fortschreiben. Auf der diesjährigen Veranstaltung, den EuroSkills 2018 im ungarischen Budapest, gewann die Teilnehmerin Diana Reuter im Wettkampfbereich Elektroinstallation den 2. Platz. Als Punktbeste des deutschen Teams erhielt Reuter darüber hinaus noch die Auszeichnung „Best of Nation – Best of Germany“.

Lobende Worte für die Teilnehmer fand auch ZVEH-Vizepräsident Hans Auracher. Zusammen mit Schirmherr Heckle und ZVEH-Präsident Hellmann überreichte er den Erstplatzierten ihre Urkunden und Medaillen. „Die Teilnehmer haben für ihre Leistungen höchsten Respekt verdient. Schon die Qualifikation zur Teilnahme ist ein großer Erfolg. Jeder darf sich als Sieger fühlen. Den Junghandwerkern eröffnen sich damit hervorragende Berufsaussichten“, so Auracher.

Abschließend dankte ZVEH-Präsident Hellmann den zahlreichen Investoren, die die Deutschen Meisterschaften im E-Handwerk finanziell oder mit Sachleistungen unterstützt haben. Damit demonstrierten sie jedes Jahr erneut ihre Verbundenheit mit den Nachwuchskräften der E-Branche.

Manfred Köhler, der bisherige Leiter der Deutschen Meisterschaften im E-Handwerk, war in diesem Jahr in Oldenburg nicht mehr mit dabei. Der ZVEH dankt Herrn Köhler für sein langjähriges Engagement. Mit seiner Unterstützung war es möglich, den Bundesleistungswettbewerb zu seiner heutigen Bedeutung zu führen.

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